46: Grand Magus
Nur noch 46 Wochen bis Wacken!
Band der Woche:
Grand Magus
Unsere heutige Band der Woche bezeichnet sich oft als “Viking Metal”, dabei sind sie stilistisch eigentlich nicht sonderlich nah an Bands wie Amon Amarth, denen man das Label sonst anheftet. Grand Magus spielen ziemlich klassischen Heavy Metal mit Stoner-Einflüssen. Diese Mischung dürfte, glaube ich, vielen hier gut gefallen, und sie macht live auf jeden Fall viel Spaß.
Nach meinem Empfinden bleiben sie ihrem Stil im Laufe der Alben schon recht treu. Man kann es trotzdem jedes Mal wieder sehr gut hören, wie ich finde. Ihr neustes Album erschien letztes Jahr.
Ich glaube, die Zeltbühne, die es bis zur Corona-Pause in Wacken gab, sorgt bei allen, die sie erlebt haben, immer wieder für nostalgische Seufzer. Ich erinnere mich, dass es für das Konzert von Grand Magus gerappelt voll war. Dank WackenTV könnt ihr es euch hier nochmal in voller Länge angucken!
Wie immer: Bonuspunkte wenn ihr ein Snutenströbener Gesicht im Publikum entdeckt!
… und wenn ihr noch nostalgischer werden wollt, findet ihr hier sogar noch einen Mitschnitt von ihrem Auftritt von 2009, in der ganz alten Zeltbühne! (Die war im Grunde so ein Pavillon wie unser Camp-Pavillon. Na gut, ein bisschen größer, aber nicht viel.)
Die Facts
Herkunft: Schweden
Gegründet: 1996
In Wacken zum dritten Mal (2009, 2017, 2026)
Des Rätsels Lösung
Vermutlich hatten sie Mitte der 90er eine Eingebung, die ihnen sagte, dass kürzlich anderswo in der Welt ein Smackboi geboren wurde. Jedenfalls hießen sie anfangs Smack, bevor sie sich 1999 zu ihrem heutigen Namen entschlossen.
Beim Konzert im guten alten Zelt 2017 war ein Großteil der damaligen Bevölkerung Snutenströbens im Publikum dabei.
2024 erschien ihr zehnte Studioalbum, und ein Magus … zaubert das natürlich auf die Platte 🪄
Und für nächste Woche …
Ganz schön viel Skandinavien diesese Jahr, oder? Da müssen wir mal etwas Abwechslung reinbringen. Gut, dass ich den Auftritt der nächsten Band für euch arrangiert habe. Die Band reist aus Melbourne an … also, naja, zumindest teilweise, mit einem größeren Umweg und einigen Verzögerungen. Musikalisch sind sie eigentlich auch in aller Welt zu Hause, und in Wacken nur zu so etwa zwei Prozent.